Bücher

 Folgende Bücher von Autoren der Frankfurter Wortschmiede sind im Buchhandel bestellbar:

       

Jan Abt, Alexander Ruhe: Das Neue Frankfurt.
Der soziale Wohnungsbau in Frankfurt am Main und sein Architekt Ernst May.
178 Seiten; zahlr.
Abb. (Farbe & s/w)
1.
Auflage, 2008.
ISBN 3-933713-22-3
 
In den 1920er Jahren wurden im Laufe weniger Jahre in Frankfurt 15 000 Wohnungen im Stil der Moderne errichtet. Sozialdemokratische Lokalpolitik und moderne Stadtplanung gingen hier eine im deutschen Kontext beispiellos enge Verbindung ein, deren Resultate nicht nur einen Blick auf den architektonischen Zeitgeist jener Jahre gestatten, sondern die uns einen Einblick in das sozialdemokratische Gesellschaftsbild der 1920er Jahre erlauben.

Die Beiträge diese Bandes wurden von dem Frankfurter Historiker und Stadtführer Alexander Ruhe und dem Stadtplaner Jan Abt verfasst. Die beiden Autoren ergänzen sich mit ihren spezifischen Sichtweisen und erzeugen dabei ein komplexes Bild der politischen und planerischen Vorgänge um den Bau der Siedlungen.

Dieser Band nimmt bewusst Abschied von den romantisierenden Sichtweisen, die unsere Perspektive auf die Architektur der 1920er Jahre über 50 Jahre lang bestimmt haben. Er plädiert für ein tieferes Verständnis, das uns vom Bestaunen herausragender Architekturen und philanthropischer Weltkonzepte zu einer erweiterten Sicht auf die sozialen und ökonomischen Wirkungszusammenhänge moderner Architektur-Ideen führt.
 
EUR 19.80

  • Geheimnisse der Heimat .36
  • Verlag: Bast Medien
  • Seitenzahl: 190
  • Erscheinungstermin: 30. Oktober 2017
  • Deutsch
  • Abmessung: 211mm x 149mm x 17mm
  • Gewicht: 425g
  • ISBN-13: 9783946581239
  • ISBN-10: 3946581234
  • 16.80 €
  •  

     

     

    Mit einigen der Geschichten von Alexander Ruhe:

    Affen auf der Dachterrasse und ein Grab mitten auf dem Schulhof, ein genervter Joseph in einer Kirche und ein Phallus mit Flügeln im Karmeliterkloster, eine in der Stadtmauer steckengebliebene Geschützkugel und eine Bevölkerung, die mehr Wein im Keller als Wasser im Brunnen hat ... Das alles und noch viel mehr hat Frankfurts Vergangenheit zu bieten.
    Es sind die kleinen und großen Geheimnisse der Mainmetropole, hinter denen manchmal eine kleine, und manchmal eine große Geschichte steckt. Die preisgekrönte Autorin Eva-Maria Bast und die Journalistin Julia Rieß haben sich in Frankfurt zusammen mit Stadtkennern und unterstützt von der FRANKFURTER NEUEN PRESSE auf Spurensuche begeben, um den bekannten und weniger bekannten Hinweisen auf die spannende Stadtgeschichte auf den Grund zu gehen. Die Autorinnen begegneten auf ihrer Reise in die Vergangenheit Kaisern und Königen, Eppelwoi-Kennern und Erfindern, Steuersündern und einem Pfennig als Denkmal. 50 Relikte der Stadtgeschichte haben die beiden Frauen aufgestöbert und in ebenso vielen Geschichten beschrieben. Ein Buch für all diejenigen, die das geheimnisvolle Frankfurt in ihr Herz geschlossen haben - oder schließen werden!

    Mit zwei Frankfurter Erfindungen erzählt von Alexander Ruhe:

    Sicherheitsnadel, Dosenöffner, Pflaster – auf viele Erfindungen der letzten Jahrhunderte wollen wir heutzutage nicht mehr verzichten. Doch wer weiß schon, welche genialen Köpfe hinter den Ideen steckten? Und wer kennt die Geschichten, die sich um die Erfindungen ranken? Die beiden Autorinnen Eva-Maria Bast und Manuela Klaas haben 50 Alltagsgegenstände genauer unter die Lupe genommen. Und dabei Erstaunliches herausgefunden. Oder hätten Sie gewusst, was ein Taktstock mit dem Zusammenhalt der Welt zu tun hat? Und dass der Nagellack ein Abfallprodukt der Automobilindustrie ist? Zusammen mit DIE WELT und vielen entdeckungsfreudigen und geschichtlich interessierten Menschen in ganz Deutschland haben die Journalistinnen Spannendes zu Tage gefördert. Dass Napoleon die Konservierung von Lebensmitteln anstieß, fehlt im Buch genauso wenig wie die Erzählung von Katharina der Großen, die ihren Hofdamen befahl, an den kaiserlichen Lippen zu saugen, damit sie gut durchblutet waren. Und wenn Sie im Anschluss an diese Lektüre einen Teebeutel in die Tasse hängen, dann kennen Sie auch die Geschichte, die hinter der Erfindung steckt.